Tag 5

Sonntagsgottesdienst

Sonntag
Nach dem Frühstück in den Gastfamilien feierten wir im Gemeinde-Haus, welches gleichzeitig die Kirche ist, einen festlichen Gottesdienst, in dem der Diakon in Russisch gepredigt hat. Vor dem Segen wurden gegenseitig Geschenke überreicht. Es freuten sich alle sehr und es war sehr herzlich! Dann gingen wir in den Keller des Hauses, welcher als Versammlungsraum dient, und es gab ein leckeres Mittagessen mit der ganzen Gemeinde. Außerdem gab es für uns ein kleines Konzert, und die russischen Kinder präsentierten ein schönes Ostergedicht.
Da der Gottesdienstraum für die Gemeinde deutlich zu klein ist, soll auf der anderen Seite der Wolga, wo der Großteil der Gemeinde wohnt, eine neue Kirche gebaut werden. Also sind wir ein letztes Mal über die 6 km lange Wolgabrücke gefahren. Da, wo die Kirche einmal stehen soll und auch ringsum ist noch totale Wildnis. Einige aus der Gemeinde waren auch gekommen und erklärten uns, dass an dieser Stelle ein ganz neuer Stadtteil geplant ist. Für ein Gelingen dieser Planungen haben wir mitten in Wind und Regen auf russisch und deutsch gebetet.
Wieder im Gemeinde-Haus zurück, das Wetter hatte sich wieder beruhigt, kamen nochmal alle Gastfamilien zusammen. Die Männer grillten und die Kinder spielten Fangen. Nach dem leckeren Abendessen war noch ein Bunter Abend organisiert, bei dem viel gespielt, getanzt und gelacht wurde. Nach dem gemeinsamen Abendsegen von Pater Ezechiel und unserem Diakon hieß es von den Familien Abschied nehmen, wobei es auch ein paar Tränen gab. Aber viele haben versprochen, dass wir uns nächstes Jahr in Erfurt sehen.
Schließlich gingen wir erschöpft und müde ins Bett, denn um halb vier war wegen des Fluges schon wieder Aufstehen.

Levin

Dank, Geschenke, Einladung

Kulturprogramm nach der Messe

Grillen, Spiel und Spaß am Abend