Krippenbau auf dem Kirchhof
Samstag, der kälteste Tag der Woche. Warum das für unseren letzten Ministrantentag in diesem Jahr von Bedeutung war? Wir waren den ganzen Vormittag draußen auf dem Kirchhof, wo wir für Weihnachten einen Krippenstall gebaut haben. Das ist aber keine kleine Krippe, die dann in die Kirche gestellt wird, sondern eine lebensgroße Krippe. Dementsprechend groß ist natürlich auch der Stall.
Diesen haben wir mit fachmännischer Hilfe von Renas Vater, der Tischler ist, errichtet. Dieser hatte bereits das Dach und die Seitenwände vorbereitet. Auf den Kirchhof geschleppt, zusammengeschraubt und die letzten Bretter montiert haben wir Ministranten dann mit ihm gemeinsam.
Und nicht zu vergessen: Eine Krippe für das Christkind haben wir auch noch gebaut.
Für uns gehören heute zu einer Krippe zumindest Maria, Josef und natürlich das Christkind. Das war aber, wie wir nebenbei gelernt haben, nicht immer so. Bei den ersten Krippendarstellungen gab es auch drei Personen – außer dem Christkind waren hier aber Ochs und Esel neben der Krippe zu finden.
Anschließend haben wir im Gemeindehaus den Plan für Weihnachten und den Jahreswechsel erstellt. Damit bei den kommenden Festtagen alles auch gut klappt, haben wir in der Kirche dann noch ein bisschen geübt. Moritz, der Ministrant werden möchte und das erste Mal mit dabei war, konnte erste Einblicke in die Vielfältigkeit des Ministrierens bekommen.
17. Dezember 2016 – Johannes