Kreuzweg

Unser Ministrantentag in der Fastenzeit stand ganz im Zeichen des Kreuzwegs. Am Anfang haben wir die Schrift unter den Kreuzwegbildern in unserer Kirche entziffert. Das war gar nicht so leicht, weil die Bilder im 18. Jahrhundert entstanden sind. Damals hat man noch anders geschrieben. Anschließend haben wir die einzelnen Kreuzwegstationen besprochen. Danach hat uns der Diakon von der Geschichte des Kreuzwegs erzählt und wie dieser zu uns gekommen ist. Kurz nach Christi Kreuzigung wussten die Menschen noch den Weg, den Jesus mit dem Kreuz gehen musste. Später kamen Menschen von überall, um den Weg Jesu zu gehen. Weil die Menschen aber auch in ihrer Heimat den Kreuzweg beten wollten, bauten die Menschen zunächst Kreuzwege auf Bergen. Irgendwann wurden Kreuzwegstationen außen um Kirchen herum errichtet, bis sie schließlich z. B. wegen des Wetters (Regen, Sturm …) in die Kirche hineingeholt wurden. 
Im Anschluss hat jeder von uns eine Keuzwegstation aus Naturmaterialien gestaltet.
Zum Mittagessen gab es, weil ja Fastenzeit ist, anstatt Pizza Nudeln mit Tomatensoße. Das hat auch gut geschmeckt!
Als letztes haben wir den Plan für die Kar- und Ostertage erstellt. 
Der Ministrantentag war sehr interessant und schön!

10. März 2018 – Benjamin