Ball, TABU und ein 18. Kamel
Endlich gab es mal wieder ein Ministrantentreffen in St. Martini.
Um 10 Uhr trafen wir uns im Gemeindegarten. Der Diakon hatte einen kleinen Ball mitgebracht, den wir uns hin und her warfen. Hierbei versuchten die 5 Neuen sich die Namen der „alten“ Ministranten zu merken. Andersherum war es auch für die anderen ein gutes Merkspiel. Aus den Namen der Ministranten wurden dann Fragen, wie z.B. „Wer stand in der Krippe neben dem Ochsen?“ oder „Wie hießen die Eltern von Maria?“ oder „Wie heißt unser Bischof?“ Die vielen Fragen stammten aus den Bereichen Geschichte, Religion und Gottesdienst bis hin zu Matheaufgaben.
Der Diakon erzählte uns dann eine Geschichte eines Beduinen, dessen 3 Söhne unter sich sein Erbe aufteilen sollten: 17 Kamele. Damit hatten sie ein Problem. Erst ein weiser Mann konnte ihnen helfen, indem er ihnen noch sein Kamel überließ. Jetzt hatten sie 18 und alles ließ sich wunderbar teilen. Beim Nachrechnen war das 18. Kamel aber plötzlich wieder über …
Wir überlegten, was das bedeuten könnte …
Die Oberministrantinnen Magdalena und Lara wählten aus uns dann zwei Teams. In der Kirche spielten wir dann nämlich in zwei Gruppen ein selbstgemachtes TABU-Spiel, mit Begriffen wie: Bibel, Glocken, Taufe, Papst Franziskus und vielen anderen Begriffen, die alle irgendetwas mit uns Messdienern zu tun haben.
Wie man das Messbuch zu Corona Zeiten richtig hält, übten wir dann im Anschluss in der Kirche.
Lara und Magdalena überraschten uns im Garten dann mit 5 Pizzen, die es offiziell eigentlich gar nicht geben sollte.
Das war für uns alle wieder ein schöner Vormittag.
25. Septenber 2021 – Lilli & Lara